UWG Spenge startet in die neue Ratsperiode
Nach der Kommunalwahl sind die neugewählten Mitglieder der UWG Fraktion im Spenger Stadtrat zum ersten Mal zusammengekommen.
Ralf Kinnius – Bürgermeisterkandidat am 13.09. – wurde als Fraktionsvorsitzender bestätigt, Ralf Sieker – gleichzeitig auch Vorsitzender der UWG Spenge – bleibt sein Stellvertreter.
„Wir sind jetzt mit sechs Mitgliedern im Rat vertreten. Einem mehr als bisher. Das ist ein gutes Ergebnis und eine Bestätigung unserer unabhängigen Arbeit für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger. Als einzige Gruppierung im Spenger Rat neben den Grünen konnten wir die absolute Stimmenzahl gegenüber der letzten Kommunalwahl 2014 steigern und das bei einer leicht gesunkenen Anzahl der Gesamtstimmen. 1.190 Spengerinnen und Spenger haben uns gewählt.“ freute sich der neue und alte Fraktionsvorsitzende.
In der Fraktion gibt es einige Veränderungen: Nach 12 Jahren im Rat wird Andreas Weike jetzt aus beruflichen Gründen kürzertreten und gehört der Fraktion nicht wieder an. Susanne Meyer zu Düttingdorf wurde bei ihrer ersten Kandidatur im Wahlbezirk Bardüttingdorf direkt in den Rat gewählt, außerdem wird Marco Asbrock als 6. Mitglied die gewachsene UWG Fraktion verstärken. Die übrigen Fraktionsmitglieder Christian Beitelhoff, Detlev Kruse, Ralf Kinnius und Ralf Sieker werden weiterhin unabhängige Politik für die Spenger Bürgerinnen und Bürger machen.
„Frühzeitige Bürgerbeteiligung und Transparenz in allen Planungsverfahren sind uns sehr wichtig und hier wollen wir Verbesserungen realisieren. Wir haben im Wahlkampf das Thema Radwege und Verbindungen in den Vordergrund gestellt, hier wollen wir in den kommenden Jahren Veränderungen am Martinsweg und bei einer Alternativroute zur Bielefelder Straße in Lenzinghausen erreichen. Außerdem wollen wir die Straßenunterhaltung ohne Anliegerbeiträge voranbringen und auch unter den erschwerten Corona-Bedingungen die Konsolidierung des Stadthaushalt weiter betreiben.“ fasste Ralf Kinnius die vorrangigen Ziele für die nächsten Jahren zusammen. „wir müssen natürlich schauen, wo und wie solche Ideen auch Mehrheiten im Rat finden. Mit Bürgermeister Bernd Dumcke hat es in den vergangenen Jahren eine weitgehend gute Zusammenarbeit gegeben und wir hoffen natürlich, dass wir gemeinsam für alle Bürgerinnen und Bürger Spenge weiter voranbringen können.“