UWG Spenge besucht Hühnerhaus im Katzenholz
Die UWG Spenge besuchte im Rahmen ihrer monatlichen Fraktionssitzung unter 3G Bedingungen jetzt das Hühnerhaus im Katzenholz. Im Jahr 2020 wurde das Haus mit erheblichen Mitteln der Denkmalförderung renoviert und im Januar 2021 der IG Katzenholz zur Nutzung übergeben. Aufgrund der Entwicklung der Corona-Pandemie konnte der Verein die in diesem Jahr geplante 60-Jahr-Feier noch nicht durchführen. Das Planungskonzept dafür liegt bereits in der Schublade. In diesem Jahr waren die Anforderungen an Hygiene und Umfeld allerdings so, dass wir uns im Vorstand entschieden haben, es zurückzustellen und auf 2022 hoffen.“ erläuterte der IG-Katzenholz Vorsitzende Andreas Guder. Zu Beginn führte Andreas Guder die UWG-Lokalpolitker durch die neugestalteten Räume.
Über die vom Heimatministerium NRW zu 80% geförderte Renovierung des Gebäudes hinaus – den verbleibenden Anteil zahlte die Stadt Spenge – konnte die IG Katzenholz aus eigenständig eingeworbenen Mitteln noch eine Küche einbauen und die Tische und Stühle für die Inneneinrichtung finanzieren. Die Beleuchtungsanlage konnte gebraucht von einem Spenger Unternehmen übernommen werden, die ihren Ausstellungsraum umgestaltet haben.
„Es ist toll, wie hier mit dem hohen Einsatz der Mitglieder der IG Katzenholz auch noch zusätzliche Dinge, wie die Einrichtung realisiert werden können.“ zeigte sich der Fraktionsvorsitzende Ralf Kinnius begeistert. „Wir hoffen für die Arbeit der IG Katzenholz und des Hegerings, dass Veranstaltungen im und ums Haus und weitere Angebote wie das „grüne Klassenzimmer“ bald wieder stattfinden werden. Hier gilt es jetzt gemeinsam mit der Verwaltung die Nutzung zu regeln.“
Ein weiteres Thema in der Diskussion war die künftige Entwicklung des „Katzenholz“. Der Großteil des Waldstücks befindet sich im Eigentum des Kreises Herford. „Der Wunsch der Bürgerinnen und Bürger in Spenge das Katzenholz als Naherholungsgebiet zu nutzen und die Vorstellung des Kreises, den Wald weitgehend sich selbst zu überlassen, sind nur bedingt miteinander vereinbar.“ stellte der UWG Vorsitzende Ralf Sieker fest. „In der kommenden Sitzung des Umwelt- und Stadtentwicklungsausschuss am 23.11. wollen wir uns die Sichtweise des Revierförsters dazu einmal näher erläutern lassen.“