UWG Fraktion besucht die Rettungswache Spenge
Im Rahmen ihrer monatlichen öffentlichen Fraktionssitzung haben die Mitglieder der UWG Spenge die Rettungswache an der Industriestraße besucht. Begrüßt und durch die Einrichtung geführt wurden die Kommunalpolitiker durch den Leiter der Rettungswache Tobias Nienaber. Er erläutert den Ablauf und die Bedingungen unter denen die Notfallhelfer im Einsatz sind. Die 2014 eröffnete Wache ist seit kurzem mit einem Notarzt ausgestattet worden, der auch bald rund um die Uhr zur Stelle sein wird, um den Menschen in Enger und Spenge im Notfall zu versorgen.
„Dass nach langen Diskussionen und Abwägungen die Rettungswache diesen neuen Standort gefunden hat, ist für uns in Spenge ein wichtiger Standortfaktor.“ erinnerte die langjährige Ratsfrau Brigitte Kötter an den nicht einfachen Entscheidungsprozess. Auf Nachfrage des UWG-Vorsitzende Ralf Sieker zur Entwicklung der Verkehrssituation im Umfeld des Einkaufszentrums auf der gegenüberliegende Straßenseite, stellte Tobias Nienaber fest, dass es bisher keine nennenswerten Probleme mit Verkehrsteilnehmern an der Industriestraße gab. „Wenn wir mit unseren Fahrzeugen ausrücken, sind die Autofahrer sehr rücksichtsvoll und machen Platz“.
Im Anschluss an die hoch interessante Führung wurde die öffentliche Fraktionssitzung im ungewöhnlichen Rahmen direkt in der Fahrzeughalle durchgeführt und die Themen der ersten Ausschusssitzungen nach den Sommerferien besprochen.
Zum Abschluss dankte der Fraktionsvorsitzende Ralf Kinnius Wachleiter Tobias Nienaber für die Gastfreundschaft und bemerkte besonders, „dass für die Bürger in Spenge die feste Stationierung eines Notarztes ein lebenswichtiger Punkt sein kann, denn jeder von uns kann durch einen Unfall oder eine plötzliche akute Erkrankung betroffen sein“.
Auch in den kommenden Monaten werden die UWG Mitglieder den neuen Turnus fortsetzen und ihre öffentlichen Fraktionssitzungen jeden Monat in einem anderen Ortsteil durchführen und wenn möglich auch Einrichtungen vor Ort besuchen.