Tag 24: Das Rathaus und die Ladestation
Die UWG Spenge steht für ideologiefreie, sachorientierte und unabhängige Entscheidungen – auch bei der Anschaffung neuer Fahrzeuge für den kommunalen Betrieb. Dafür werden wir uns einsetzen.
Nur noch kurze Zeit, dann wird die Entscheidung zur Kommunalwahl 2020 fallen und zeigen, ob Bürgernähe, Transparenz und Offenheit einziehen, ob neue Köpfe und Verbindungen unser Rathaus „erobern“ oder ob „Bernd der Baumeister“ weiterhin wirken wird.
Leider oder glücklicherweise hat unser Rathaus keine Gitterstäbe, an denen man rütteln kann.
Ein großes Thema in den vergangenen Monaten ist der Klimaschutz.
Wir haben in Spenge Besonnenheit bewahrt und keinen „Klimanotstand“ ausgerufen. Eine rein plakative Aktion, die in den Städten, wo es gemacht wurde, nicht wirklich eine Verhaltensänderung bewirkt.
Auch in Fragen des Klimaschutz gilt: sinnvoll und an der Sache orientiert Lösungen und Maßnahmen zu finden. Keine ideologischen Pauschalisierungen!
Elektromobiliät – symbolisiert durch die Ladestation vorm Rathaus – ist für bestimmte Anforderungen eine richtige Lösung, aber nicht pauschal. Wir können und werden nicht unseren gesamten Kraftverkehr auf Elektroantrieb umstellen (allein schon wegen der Strommengen und der Umweltbelastung durch die Batterietechnologie). Es sind auch andere, sinnvolle Antriebskonzepte notwendig. Dies ist die Aufgabe für Politik, Wissenschaft und Industrie – Lösungen zu entwickeln und umzusetzen, die unser Leben und Mobilität auch in Zukunft möglich machen.
Für Spenge heißt das: nicht jedes neue Fahrzeug der Stadt muss einen E-Antrieb haben. An bestimmten Stellen wird es sinnvoll sein, an anderen aber auch nicht. Da können weiterhin Verbrennungsmotoren die bessere Lösung sein. Hier gilt es im Einzelfall zu entscheiden.
Die UWG Spenge steht für ideologiefreie, sachorientierte und unabhängige Entscheidungen. Hierfür werden wir uns einsetzen und dies einfordern.