Mit großem ehrenamtlichen Einsatz des Vorstands und der Mitglieder des Werburg-Vereins ist in rund 20 Jahren außergewöhnliches entstanden. Zunächst wurde das Torhaus modernisiert – das Trauzimmer erneuert, ein Veranstaltungsraum für Lesungen und kleinere Konzerte geschaffen, das Stadtarchiv ist im Dachgeschoss eingezogen. Danach ist in einem Mammutprojekt und mit unglaublichen Einsatz über mehrere Jahre das Herrenhaus renoviert worden. Das Werburg-Museum ist entstanden und begeistert heute viele Besucher. Das Café zieht immer wieder Gäste an, die die Atmosphäre und den tollen Service des ehrenamtlichen Teams genießen. Die Außenanlagen wurden verändert – ein neugestalteter Bauerngarten direkt am Herrenhaus lädt zum Verweilen und Sitzen ein.

Als vorläufig letzter Schritt wurde jetzt auch die Scheune für museale Nutzung umgebaut. Gruppenveranstaltungen und Sonderausstellungen können dort stattfinden. Das Ganze war nur möglich aufgrund des außergewöhnlichen Engagements des Werburg-Vereins um seinen Vorsitzenden Dr. Best, der viele Spenden gesammelt hat, Unterstützung von Stiftungen eingeworben hat und auch einer kontinuierlichen Begleitung und finanziellen Unterstützung der Stadt – die erfreulicherweise im politischen Rahmen auch selten umstritten war.

Wir wollen auch in Zukunft die Werburg und den Werburg-Verein weiter unterstützen und fördern, so dass dieser besondere Platz in unserer Stadt sich weiterentwickeln kann. Vor 20 Jahren hat sich kaum jemand vorstellen können, dass so etwas möglich sein kann – aber es zeigt: Ehrenamtlicher Einsatz und Engagement kann vieles verändern und bewegen! Dies werden wir an der Werburg und anderswo in Spenge weiter fördern und unterstützen.